Du suchst Strände auf Mallorca, die du mit Kindern stressfrei genießen kannst – ohne Menschenmassen, mit flachem Wasser und am besten auch mal ein bisschen Abenteuer? Genau das haben wir uns auch gewünscht. Und wir sind fündig geworden.
Wir wollten Sand, der durch die Finger rieselt. Wasser, das so flach ist, dass auch kleinere Kinder sicher planschen können. Und Buchten, in denen wir als Familie nicht im Trubel untergehen. Auf Mallorca haben wir sie gefunden – unsere kleinen Lieblingsorte am Meer. Hier kommen unsere 12 ehrlich erlebten Strandtipps für Familien.
Fakten für Eilige
🏖️ Alle Strände familiengeeignet – mit Kindern im Alter von 4 bis 12 getestet
🧒🏼 Flach abfallendes Wasser bei fast allen Stränden
🅿️ Parkmöglichkeiten meist nah am Strand (Details unten)
🍦 Verpflegung: von mitgebrachter Kühlbox bis Chiringuito
🧭 Buchten eher im Osten & Süden der Insel
l📅 Beste Besuchszeit: früh morgens oder spätnachmittags (weniger Trubel)
Unsere Tipps für die beste Zeit für Mallorcas Strände
Vor 10 Uhr – Kühlere Temperaturen, entspannte Atmosphäre und viel Platz, besonders für Familien mit kleinen Kindern. Auch die Parkplatzsuche ist zu dieser Zeit meist noch entspannt.
Zwischen 10 und 16 Uhr – Jetzt ist Hauptzeit am Strand. Wer länger bleiben will, sollte unbedingt Schirm, Snacks und Wasser dabeihaben. Die Sonne steht hoch, der Sand wird heiß – Pausen im Schatten helfen durch den Tag.
Ab 16 Uhr – Viele packen wieder zusammen, die Sonne wird weicher, das Licht schöner. Für uns oft die perfekte Zeit für ein spätes Bad oder ein entspanntes Abendpicknick am Meer.
Unser Erfahrungswert:
Viele unserer schönsten Strandmomente auf Mallorca haben wir ganz früh am Morgen oder spät am Nachmittag erlebt. Dann ist das Licht am schönsten – und der Stress am geringsten.
Was erwartet dich an der Cala Torta mit Kindern?
Cala Torta ist wild, weit und ohne Schnickschnack – genau das macht diesen Naturstrand im Nordosten Mallorcas für viele Familien so besonders.
Die Anfahrt ist ein bisschen holprig. Vom Ort Artà aus geht’s über eine staubige Piste Richtung Küste. Wir sind langsam gefahren und wurden belohnt: Am Ende wartet eine breite, fast unberührte Bucht mit feinem Sand und türkisfarbenem Wasser.
Hier gibt’s keine Hotels, keine Musik – nur einen kleinen Kiosk mit dem Nötigsten. Dafür aber Platz ohne Ende. Wir konnten unser Lager aufschlagen, ohne dem Nachbarn auf die Strandmatte zu treten. Die Kinder hatten genug Raum zum Buddeln, Rennen, Planschen – und wir mal keinen Blick auf den Liegestuhlpreis.
Das Meer ist nicht immer ruhig. Die Wellen rollen direkt von draußen rein, was für ältere Kinder super ist – kleinere bleiben besser am Rand. Der Sand ist fein, aber der Einstieg ins Wasser fällt recht schnell ab. Wer Schnorchel dabei hat, kann ein paar Fische entdecken.
Schatten gibt’s kaum. Wir hatten zum Glück unseren Sonnenschirm dabei und viel Wasser. Das gehört hier einfach dazu. Und genau das macht Cala Torta für uns besonders: Kein überfüllter Touristrand, sondern ein Stück echte Inselnatur.
📌 Mini-Tipps zur Cala Torta
🚗 Anreise: Über eine Schotterpiste ab Artà – langsam fahren!
🍴 Infrastruktur: Kleiner Kiosk, ansonsten Natur pur
☀️ Tipp: Schatten ist knapp – Schirm & viel Wasser mitbringen

Lohnt sich die Wanderung zur Cala Bóquer mit Kindern?
Die Cala Bóquer erreichst du nur zu Fuß – ein Abenteuer für größere Kinder. Keine klassische Familienbucht, aber ein spannendes Ziel für aktive Urlaubstage mit Natur & Felskulisse.
Los geht’s direkt am Ortsrand von Port de Pollença. Die Wanderung dauert etwa 45 Minuten, ist recht einfach, aber steinig – also lieber feste Schuhe anziehen. Unsere Kids fanden’s super: kleine Kletterstellen, viele Ziegen und immer wieder der Blick aufs Meer.
Unten angekommen liegt die Bucht ziemlich abgeschieden zwischen Felsen. Statt Sand gibt’s runde Steine und Felsplatten – nichts für Sandburgen, aber perfekt zum Entdecken. Das Wasser ist glasklar, und mit Tauchbrille sieht man jede Menge Fische. Allerdings ist der Einstieg durch die Steine etwas knifflig – Wasserschuhe helfen enorm.
Es gibt keinen Schatten, keine Infrastruktur, keine Rettungsschwimmer. Dafür viel Ruhe. Wir hatten Rucksack, Picknick, Badesachen – und Zeit. Genau richtig für ein halbtägiges Naturerlebnis mit größeren Kindern. Der Ausflug zur Cala Boquer ist eher ein Halbtagesausflug.
📌 Mini-Tipps zur Cala Bóquer
🥾 Anreise: Start in Port de Pollença, ca. 45 Min. zu Fuß durchs Bóquer-Tal
🍴 Infrastruktur: Fehlanzeige – alles mitnehmen
🧤 Tipp: Badeschuhe einpacken & früh losgehen (kein Schatten)

Warum lohnt sich der Weg zur Cala Falcó mit Kindern?
Klein, abgelegen und traumhaft ruhig – die Cala Falcó erreichst du nur zu Fuß. Dafür bekommst du Natur pur, klares Wasser und eine winzige Bucht, die du mit etwas Glück ganz für dich hast.
Der Weg dorthin startet bei S’Estany d’en Mas und führt übers Hochplateau – mit Kindern brauchst du rund 45 bis 60 Minuten. Die Strecke lohnt sich: Oben weht eine leichte Brise, die Aussicht aufs Meer ist grandios und unterwegs gibt’s Felsen, Pinien und viele „Wow“-Momente.
Von oben kann man die Bucht schon sehen – eingebettet in die Felsen, winzig klein, offen zum Meer. Unten angekommen, haben wir gerade mal zehn Handtücher gezählt, die nebeneinander passen würden. Die Kinder waren sofort unterwegs: Felsen erkunden, Muscheln suchen, in den Wellen hüpfen. Es ist ein eher wilder Strand, das Wasser kann je nach Wetter etwas unruhiger sein. Aber direkt am Ufer ist es flach und klar.
Es gibt keinen Schatten, keine Liegen, keine Bar. Wer hierher kommt, muss alles selbst mitbringen, entsprechend vollgepackt ist heute auch unser Rucksack. Und genau das macht den Reiz aus: In Ruhe picknicken, ins Wasser springen, mit niemandem den Platz teilen müssen. Für uns war’s einer der stillsten, schönsten Momente auf Mallorca.
📌 Mini-Tipps zur Cala Falcó
🚶 Anreise: Zu Fuß ab S’Estany d’en Mas, ca. 45–60 Minuten Wanderung
🧺 Infrastruktur: Keine – Picknick & Sonnenschutz einpacken
🌿 Tipp: Früh losgehen & festen Untergrund für die Wanderung einplanen

Warum gehört Cala Varques zu den abgelegensten Familienstränden Mallorcas?
Cala Varques erreichst du nur zu Fuß – dafür erwartet dich eine unberührte Bucht mit feinem Sand, Felsen zum Klettern und einer Stimmung wie am Ende der Welt.
Die Cala Varques ist nichts für zwischendurch. Vom Parkplatz aus geht’s gut 30 Minuten zu Fuß durch den Wald – mit Kindern also eher ein kleiner Ausflug als ein schneller Sprung ins Meer. Wir haben die Rucksäcke gepackt, viel Wasser mitgenommen und uns einfach Zeit gelassen. Schon der Weg war ein Erlebnis: trockene Pfade, Piniengeruch, immer wieder ein Blick durch die Bäume.
An der Bucht angekommen, waren wir erst mal still. Kein Restaurant, kein Musikgedudel, keine Liegestuhlreihen. Nur wir, das Meer, der feine Sand und diese Weite. Die Kinder sind losgerannt, haben Felsen erkundet und sich wie Entdecker gefühlt. Der Einstieg ins Wasser ist flach, das Meer türkis – fast zu schön, um wahr zu sein.
Es gibt kaum Schatten, keine Duschen, keinen Kiosk. Dafür: Freiheit. Wer’s minimalistisch mag und auf Komfort verzichten kann, erlebt hier einen der ursprünglichsten Strände der Insel. Für kleinere Kinder eher fordernd, aber mit Schulkindern absolut machbar – und ein echtes Abenteuer.
📌 Mini-Tipps zur Cala Varques
🚶 Anreise: Fußweg ca. 30 Minuten ab Waldparkplatz (früh starten!)
🧴 Infrastruktur: keine – Wasser, Snacks und Sonnenschutz mitnehmen
🪨 Tipp: Badeschuhe & Tarp oder Schirm nicht vergessen

Was macht Cala Mitjana zu einem echten Geheimtipp für Familien?
Eine winzige, naturbelassene Bucht mit türkisfarbenem Wasser und Mini-Strand – Cala Mitjana erreichst du nur zu Fuß oder mit dem Rad, aber sie bleibt lange im Kopf.
Die Bucht liegt im Süden Mallorcas, in der Nähe von Cala d’Or. Wir haben unser Auto an der Cala Sa Nau abgestellt und sind dann rund 30 Minuten zu Fuß rübergelaufen. Der Weg führt über einen Feldweg, durch Olivenhaine und an einem privaten Anwesen vorbei. Und dann – durch die Bäume – sieht man plötzlich das Meer glitzern.
Der Strand ist winzig. Vielleicht passen 30 Handtücher nebeneinander. Das allein sorgt schon für Ruhe. Schatten gibt es keinen, also unbedingt an Schirm oder Tarp denken. Dafür: glasklares Wasser, feiner Sand, Felsen rundherum und diese ganz eigene Atmosphäre, wenn man fernab vom Trubel angekommen ist.
Einmal war bei unserem Besuch Partystimmung. Die Anwohner des benachbarten Anwesens haben am Nachmittag ihre Anlage aufgedreht – plötzlich war überall Musik. Statt genervt zu sein, haben wir einfach mitgemacht. Die Kids haben im Wasser getanzt, wir haben gelacht – und nach einer Dreiviertelstunde war alles wieder ruhig. So bleibt so ein Tag in Erinnerung.
Drumherum: Natur pur. Keine Strandbar, keine Toiletten. Also: genug Wasser einpacken, Essen mitnehmen und sich auf eine Bucht freuen, die sich ein bisschen wie „gehört nur uns“ anfühlt.
📌 Mini-Tipps zur Cala Mitjana
🚶 Anreise: Parken an der Cala Sa Nau, ca. 30 Minuten Fußweg
🍴 Infrastruktur: keine – Proviant und Wasser mitbringen
🎵 Tipp: Manchmal Musik vom Anwesen – gute Laune nicht vergessen


Warum lohnt sich ein Besuch an Cala Agulla – und wie kommst du zur ruhigen Cala Moltó?
Cala Agulla ist gut erschlossen und perfekt für einen klassischen Strandtag mit der Familie – wer’s ruhiger mag, läuft einfach weiter zur benachbarten Cala Moltó.
Cala Agulla liegt im Osten Mallorcas, in der Nähe von Cala Ratjada. Der Strand ist groß, das Wasser klar, der Sand fein. Es gibt sanitäre Anlagen, Beachbars, sogar Liegen – also alles, was man für einen bequemen Tag am Meer braucht. Die Kinder hatten Platz zum Buddeln und konnten gefahrlos ins Wasser. Im seichten Uferbereich war stundenlang Action angesagt – mit Sandformen, Eimer und Kescher.
Aber so richtig besonders wurde es erst, als wir uns aufmachten zur kleinen Schwesterbucht. Cala Moltó liegt hinter einer kleinen Landzunge am linken Ende der Cala Agulla. Der Weg ist kurz, aber etwas steinig – dafür ist’s dort fast still. Kein Gedränge, kaum Infrastruktur, nur ein kleiner Kiesstrand und glasklares Wasser. Der Einstieg ist felsiger als drüben – mit Wasserschuhen geht’s aber gut. Ideal zum Schnorcheln, Baden, Durchatmen.
Die Kinder fanden es großartig, zwei so unterschiedliche Buchten direkt nacheinander zu erleben: erst den lebhaften Strand, dann die stille Ecke mit Booten in der Bucht. Wer Lust hat, kann von dort auch weiter Richtung Cala Mesquida wandern – eine Strecke durch Pinien und Natur, abseits vom Trubel.
📌 Mini-Tipps zu Cala Agulla & Cala Moltó
🚗 Anreise: Großer Parkplatz an der Cala Agulla (kostenpflichtig)
🧃 Infrastruktur: Cala Agulla gut ausgestattet – Moltó komplett naturbelassen
🥾 Tipp: Für Cala Moltó feste Schuhe & Badeschuhe einpacken

Hier gibts unsere handverlesenen Mallorca Tipps abseits der Massen: Ausflüge, Buchten und vieles mehr und alles abseits der Massen.
Warum ist Cala Sa Nau trotz Andrang ein Top-Tipp für Familien?
Die Cala Sa Nau ist kein Geheimtipp – aber ein Ort, an dem alles zusammenkommt: klares Wasser, spannende Felsbuchten und eine Beachbar für den perfekten Tagesabschluss.
Ja, hier ist was los. Aber das wussten wir vorher – und genau deshalb haben wir’s als Tagesausflug geplant. Der Strand liegt in einer geschützten Felsbucht südlich von Cala d’Or. Und schon beim Ankommen war klar: das wird ein rundum entspannter Tag.
Am Vormittag war’s noch angenehm leer. Die Kids sind mit Tauchmaske direkt los – links und rechts am Riff wuselt es nur so vor Krabben und kleinen Fischen. Das Wasser ist flach, der Sand herrlich fein, die Farben karibisch. Und wir? Füße im Sand, kaltes Getränk in der Hand – mehr braucht’s eigentlich nicht.
Schatten gibt’s hier nur an den Felsen oder unter den Bambusliegen – letztere haben ihren Preis. Dafür gibt’s am Kiosk alles, was man braucht: Eis, kalte Getränke, Snacks. Toiletten und sogar Duschen sind ebenfalls vorhanden. Die Anfahrt ist ein bisschen eng und kurvig, aber absolut machbar – auch mit Kindern.
Richtig schön wurde es am Abend: Als die meisten Gäste langsam aufbrechen, blieb der Strand fast leer zurück. Und wir sind einfach noch geblieben, haben was gegessen und den Sonnenuntergang auf der Terrasse der Beachbar genossen. Ein perfekter Abschluss für einen Tag am Meer.
📌 Mini-Tipps zur Cala Sa Nau
🚗 Anreise: Enge Straßen, aber Parkplätze vorhanden
🧺 Infrastruktur: Kiosk, Toiletten, Duschen, Liegen (kostenpflichtig)
🕕 Tipp: Am späten Nachmittag wird’s ruhiger – perfekt für ein Abendessen am Strand (am besten tagsüber gleich für abends reservieren)

Was macht Cala Serena zum idealen Stadtstrand für Familien?
Klein, ruhig und trotzdem mittendrin – Cala Serena liegt direkt in Cala d’Or, fühlt sich aber überraschend abgeschieden an. Ideal für eine entspannte Auszeit mit Kindern.
Die Cala Serena ist einer dieser Orte, die man fast übersieht – obwohl sie mitten im Wohngebiet von Cala d’Or liegt. Wir haben direkt in einer Seitenstraße geparkt und waren nach ein paar Schritten schon da. Unten angekommen: türkisblaues Wasser, feiner Sand, Felsen rechts und links – aber kein Lärm, keine Hektik, nichts von der Stadt drumherum.
Der Strand ist flach abfallend, gut geschützt und dadurch perfekt für kleinere Kinder. Am Nachmittag wandert der Schatten angenehm früh über die Bucht – eine gute Option, wenn man nicht in der prallen Mittagssonne losziehen will. Die Kleinen waren sofort mit Schnorchel und Kescher unterwegs, während wir einfach mal durchschnaufen konnten.
Es gibt einen kleinen Kiosk mit Eis und kalten Getränken. Auch Liegen und Sonnenschirme kann man ausleihen – oder sich einfach mit Handtuch und Picknick ins weiche Sandbett legen. Wer noch etwas weiter laufen will: Ein kleiner Spaziergang führt rüber zur größeren, lebhafteren Cala Ferrera. Schön, aber uns hat’s an der Serena besser gefallen.
Klar, die Bucht ist klein und kann voll werden – aber mit etwas Timing ist sie genau richtig für einen entspannten Familiennachmittag ohne viel Planung.
📌 Mini-Tipps zur Cala Serena
🚗 Anreise: Parken im Wohngebiet von Cala d’Or, kurze Wege
🧃 Infrastruktur: Kiosk, Liegen, Schirme – alles da
🕒 Tipp: Ideal für den Nachmittag – Schatten kommt früh und der Strand leert sich etwas

Warum ist Cala Romàntica ein Familienstrand mit Rundum-sorglos-Gefühl?
Viel Platz, leichter Zugang, glasklares Wasser – Cala Romàntica bietet alles, was ein entspannter Strandtag mit Kindern braucht. Und trotzdem bleibt es angenehm ruhig.
Die Bucht liegt im kleinen Ort S’Estany d’en Mas und ist überraschend großzügig. Wir waren erst skeptisch – große Strände sind oft laut oder überlaufen – aber hier verteilt sich alles wunderbar. Es gibt Liegen, Schattenplätze, viel freien Strand für Handtücher. Und vor allem: Raum zum Atmen.
Das Wasser ist herrlich türkis und lädt sofort zum Planschen ein. Der Sand ist fein und perfekt zum Buddeln, Burgenbauen und Sitzenbleiben. Die Kinder waren kaum rauszubekommen – vor allem, weil es in der Bucht einen kleinen Wellengang gibt. Nicht zu viel, aber genug für eine spaßige Abwechslung.
Vom Parkplatz sind es nur ein paar Schritte bis zum Strand – sogar mit Kinderwagen problemlos machbar. Hinter dem Strand liegt eine kleine Promenade mit Cafés, Restaurants und Eisständen. Perfekt für eine Pause oder einen längeren Aufenthalt. Und: Es gibt Duschen, Toiletten und eine gewisse Grundinfrastruktur, die den Tag einfacher macht.
Für uns war Cala Romàntica auch der Startpunkt für eine Wanderung zu den abgelegeneren Buchten Cala Falcó und Cala Varques. Wer Lust auf Bewegung hat, kann hier also noch mehr entdecken. Oder einfach bleiben, Füße in den Sand und den Tag genießen – das geht hier richtig gut.
📌 Mini-Tipps zur Cala Romàntica
🚗 Anreise: Kostenloser Parkplatz direkt vor dem Strand
🧺 Infrastruktur: Alles da – Duschen, Toiletten, Restaurants in Laufweite
🌊 Tipp: Ideal für halbtägige Ausflüge oder als Startpunkt für Klippenwanderungen

Was macht Sa Platgeta auf Cabrera so besonders für Familien?

Sa Platgeta ist kein typischer Strand – sondern ein echtes Inselerlebnis. Ein Tagesausflug nach Cabrera, fernab vom Trubel, mit Badestopp in einer der ursprünglichsten Buchten Mallorcas.
Der Weg ist das Ziel: Um Sa Platgeta zu erreichen, musst du ein Boot nehmen – z. B. ab Colònia de Sant Jordi. Wir hatten die Tour vorab gebucht und den Rucksack gepackt. Schon die Überfahrt war für die Kinder ein Highlight. Und das Gefühl, auf einer fast unbewohnten Insel anzukommen, ist etwas ganz Besonderes.
Cabrera ist ein Nationalpark – entsprechend geschützt und ursprünglich. Sa Platgeta ist eine kleine Bucht mit glasklarem Wasser und Felsen rundherum. Es gibt keine Infrastruktur, keinen Lärm, keinen Liegestuhl in Sicht. Nur eine Badebucht mitten in der Natur. Wir sind geschwommen, geschnorchelt, haben die Ruhe genossen. Die Kinder haben im flachen Wasser gespielt und Muscheln gesammelt – und plötzlich war einfach alles langsamer.
Wenn du Cabrera als Ausflugsziel planst, nimm genug zu trinken und Snacks mit. Es gibt eine einfache Bar in Hafennähe, aber am Strand selbst bist du auf dich gestellt – im besten Sinne. Wer mag, kann die Wanderwege auf der Insel nutzen oder zum alten Kloster laufen. Für uns war Sa Platgeta das Highlight des Tages.
📌 Mini-Tipps zu Sa Platgeta (Cabrera)
🚤 Anreise: Mit dem Boot ab Colònia de Sant Jordi (vorab buchen!)
🧃 Infrastruktur: Keine am Strand – Rucksack mit allem Nötigen packen
🌿 Tipp: Kombiniere Strand & Inselwanderung – mehr Naturerlebnis geht nicht
📎 Mehr dazu: Unser ausführlicher Erfahrungsbericht zu Cabrera mit Kindern
Warum ist die Platja des Caló ideal für eine stille Auszeit mit Kindern?
Eine einfache, ruhige Bucht an der Ostküste – ideal für Familien, die abseits der Hotspots baden wollen. Ohne Schnickschnack, aber mit allem, was es für einen schönen Tag braucht.
Platja des Caló ist keine Bucht, die du aus Reiseführern kennst. Genau das fanden wir so charmant. Sie liegt östlich von Colònia de Sant Pere – über eine Schotterstraße erreichbar, mit einem kleinen Parkplatz in der Nähe. Kein großer Trubel, kein Tourismusprogramm – einfach ein schlichter Naturstrand mit Blick auf die Berge der Halbinsel Artà.
Der Strand selbst ist sandig bis kiesig, das Wasser klar und seicht. Perfekt zum Planschen, Schwimmen, Schnorcheln. Unsere Kinder haben sofort die Felsen am Rand erkundet und unzählige Steinmännchen gebaut. Es gibt keine Wellenrutschen oder Beachclubs – aber dafür viel Raum für eigene Abenteuer.
Schatten gibt’s so gut wie keinen – also unbedingt Schirm einpacken. Auch sonst gilt: Selbstversorger-Modus. Es gibt keine Infrastruktur am Strand, aber mit ein paar belegten Broten und viel Wasser haben wir es uns gemütlich gemacht. Es war einer dieser stillen, einfachen Nachmittage, die genau deshalb in Erinnerung bleiben.
📌 Mini-Tipps zur Platja des Caló
🚗 Anreise: Über Piste erreichbar – Parkplatz in der Nähe
🧺 Infrastruktur: Keine – Schirm, Wasser & Snacks mitnehmen
🌾 Tipp: Ideal für eine ruhige Auszeit oder als Stopp auf einem Tagesausflug

Ist Calo des Moro auch mit Kindern eine gute Idee?
Die Bucht ist traumhaft – türkisblaues Wasser, eingerahmt von Felsen. Aber: Der Weg ist steil, Schatten fehlt, und für kleine Kinder ist’s eher unpraktisch. Mit größeren Kids? Ein echtes Erlebnis.
Calo des Moro liegt im Südosten der Insel, in der Nähe von Santanyí. Wir waren früh am Morgen da – gut so, denn der Parkplatz ist klein und die Bucht schnell voll. Der Weg runter führt über schmale, teils felsige Pfade. Flip-Flops sind hier keine gute Idee. Aber sobald man unten ankommt, ist alles vergessen: Das Wasser ist so klar, dass man bis auf den Grund schauen kann. Türkis, still, fast unwirklich.
Der Strand ist winzig. Vielleicht passen ein Dutzend Handtücher nebeneinander – eng wird’s also schnell. Wir haben unsere Sachen eher auf den Felsen abgelegt und sind gleich ins Wasser. Die Kinder waren begeistert: schwimmen, schnorcheln, unter Wasser staunen. Der Einstieg ist sandig, aber drumherum wird’s schnell felsig – Badeschuhe sind sinnvoll.
Achtung: Es gibt keinerlei Infrastruktur. Kein Kiosk, keine Toiletten, kein Schatten. Wer hierher will, sollte alles dabeihaben – und ein bisschen Kondition. Für uns war’s kein typischer Familienstrand, aber ein echtes Highlight mit älteren Kindern.
📌 Mini-Tipps zum Calo des Moro
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🚶 Anreise: Steiler Abstieg, gutes Schuhwerk mitnehmen
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🧴 Infrastruktur: Keine – Wasser, Snacks, Sonnenschutz unbedingt einpacken
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🕘 Tipp: Früh da sein – ab 10 Uhr wird’s voll. Oder abends zum Sonnenuntergang

FAQ: Häufige Fragen zu kinderfreundlichen Stränden auf Mallorca
Viele Strände wie Cala Mondragó oder Cala Agulla bieten natürliche Schatten durch Bäume. Bei anderen hilft ein Sonnenschirm
Früh morgens (vor 10 Uhr) oder am späten Nachmittag. Unter der Woche ist es oft deutlich leerer. Grundsätzlich gilt aber: Je weiter du läufst, desto weniger ist los (den ganzen Tag über)
Jein. An Strände wie Playa de Muro oder Es Trenc kommt man gut ran. Bei Cala Llombards oder Caló des Moro ist Tragen besser.
Playa de Muro und die Cala Romàntica sind ideal – dort geht es seicht ins Wasser, ohne dass du ständig hinterherrennen musst. Auch für kleinere Kinder super.
Cala Agulla, Cala Sa Nau und Playa de Muro haben Kioske, Toiletten und – je nach Uhrzeit – auch etwas Schatten. Kleinere Buchten wie Cala Mitjana oder Caló des Moro sind naturbelassener: Da gilt „alles mitbringen“.
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Silke Kleinhans
Zweifach-Mama, Draußen zu Hause, Kaffee Junkie
Was in der Pandemie als Ausweg begann, ist heute unser Weg geworden: rausgehen, entdecken, teilen. Damit mehr Familien erleben, wie gut draußen wirklich tut. Erfahre mehr über mich und folge uns für mehr Frischluft Momente auf Instagram